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Aktuelle Meldungen

Achtung Amphibienwanderung! (Foto: Helge May/NABU)

„Wir brauchen wieder Helfer für die Kontrol­len zwi­schen Asch­bacher­hof und Mölsch­bach“ bittet der NABU Kaisers­lau­tern Frei­willige sich bei ihm zu mel­den. Er hat für diesen Amphi­bien­zaun die Koordi­nation über­nom­men.

Bis min­des­tens Anfang April soll der Zaun dort ste­hen blei­ben und ins­be­son­dere für die Lee­rung der Eimer am Sams­tag- und Sonn­tag­mor­gen mel­det der NABU noch Be­darf an frei­willi­gen Natur­schützern.

Scheckübergabe: Theo Düppre, Jürgen Reincke, Udo Wagner

Mit einer überraschenden und groß­zügi­gen Spende hat die Firma WIPOTEC den NABU Kai­sers­lau­tern über­rascht. Am 28.01.2022 war die Spen­den­über­gabe im Fir­men­ge­bäude. Vor­stand Theo Düppre er­kärte dazu, dass die dies­mal höhere Spen­den­summe an ins­ge­samt fünf Orga­nisa­tio­nen die Er­spar­nisse der wegen Corona aus­ge­fallenen Weih­nachts­feier ent­hielt. Jeder der fünf Empfän­ger durfte sich über 5000 Euro für seine Orga­nisa­tion freuen. Das tut uns für die Mit­arbeiter natür­lich sehr leid. Alle be­dach­ten sozia­len Orga­nisa­tionen und der NABU danken daher sowohl dem Vor­stand, als auch den Mit­arbei­tern der WIPOTEC GmbH.

Bündnis für ein solidarisches Miteinander in der Corona-Pandemie

Auf Initiative des Stadt­jugend­ring Kai­sers­lautern e.V. haben sich über 50 Ver­bände, Insti­tu­tio­nen, Kir­chen, Ver­eini­gungen und Par­teien, dabei auch der NABU Kai­sers­lau­tern, zu­sam­men­ge­schlos­sen und ein „Bünd­nis für ein soli­dari­sches Mit­ein­an­der in der Corona-Pan­demie“ ge­gründet.

Am Freitag, den 14.01.2022 um 17 Uhr ge­stal­tete das Bünd­nis vor der Stifts­kirche eine Ge­denk­ak­tion für die 155 Opfer der Co­rona-Pan­de­mie in Kai­sers­lau­tern. Nach einer An­sprache sowie einer Schwei­ge­minute wurde der ge­mein­same Bündnis­text ver­lesen und der Presse über­geben …

Bündnis für ein solidarisches Miteinander in der Corona-Pandemie

Am Freitag, den 14.01.2022 um 17 Uhr ge­stal­tet das „Bünd­nis für ein soli­dari­sches Mit­einan­der in der Corona-Pan­demie“ zwi­schen Adler-Apo­theke und Stifts­kirche eine Ge­denk­aktion für die 155 Opfer der Corona-Pan­demie in Kai­sers­lautern.

Auf Initia­tive des Stadt­jugend­ring Kai­sers­lau­tern e.V. haben sich über 50 Ver­bände, Insti­tu­tio­nen, Kirchen, Ver­eini­gun­gen und Par­teien, darunter auch der NABU KL, zu­sam­men­ge­schlos­sen und ein „Bündnis für ein soli­dari­sches Mit­ein­an­der in der Corona-Pan­de­mie“ ge­grün­det. Es will der schwei­gen­den Mehr­heit eine Stimme geben, für ein soli­dari­sches Mit­ein­an­der wer­ben und dazu auf­zu­fordern demo­krati­sche Grund­werte zu achten.

Regeln für 2G+ in RLP seit dem 14.01.2022

Grundsätzlich und selbst­ver­ständ­lich gelten für alle Ver­an­stal­tun­gen des NABU Kai­sers­lau­tern und Umge­bung die ge­setz­lichen Regeln des Lan­des Rhein­land-Pfalz und ge­gebenen­falls ver­schär­fen­de Re­geln der Stadt oder des Land­krei­ses Kai­sers­lautern.

Der NABU Kai­sers­lau­tern und Umge­bung setzt als Be­dingung für die Teil­nahme auch im öffent­lichen Frei­raum die 2G+-Regel.

Seit dem 28. Dezem­ber 2021 sind Zu­sam­men­künfte von Geimpf­ten und Gene­senen im öffent­lichen Raum nur noch mit maxi­mal zehn Perso­nen erlaubt.

Zusammengerollter Igel - Foto: NABU/Krzysztof Wesolowski

Nicht jeder Igel braucht Hilfe!

Grundsätzlich gilt: Wer einen Igel findet, sollte ihn in Ruhe lassen. Auch die im Herbst schein­bar um­her­irrenden Tiere sind in den aller­meis­ten Fällen nicht in Not. Sie suchen inten­siv nach Nah­rung, denn der Tisch in der Natur ist dann noch reich gedeckt. Igel über­leben den Winter also auch ohne mensch­liche Hilfe.

Denn Igel­forscher haben nach­ge­wie­sen, dass auch klei­nere Jung­tiere in der Natur wesent­lich größere Über­lebens­chan­cen haben, als all­ge­mein an­ge­nom­men wird. Daher können auch junge Igel sich im Herbst noch die nötige Fett­schicht an­fressen.

Klimastreik am 24.09.2021 in Kaiserslautern (Foto: agentur-view)

„Wir haben keinen Planet B“

Ein beeindruckendes Zeichen fürs Klima setzte ein Demons­trations­zug am Freitag­mittag in der Kai­sers­lau­terer Innen­stadt: Rund 1000 Perso­nen, so lautete die Schätzung der Polizei, waren dem Aufruf von Fridays for Future so­wie vielen Natur­schutz-, Um­welt- und Sozial­ver­bänden ge­folgt, die global zum Klima­streik auf­ge­rufen hatten. „In 471 Städten in Deutsch­land wird heute fürs Klima gestreikt“, sagte Elyssa Dubois von der Lauterer Fridays-for-Future-Gruppe erfreut, die zum Auf­takt auf dem Bahn­hofs­vorplatz redete.

Aufruf zum Klimastreik am 24.9. - Bild: Demobündnis klima-streik.org

„Dieses Mal ist Klimawahl!“

Die Hochwasserkatastrophe in West- und Süddeutschland zeigt, dass sich die Klimakrise auch bei uns verschärft. Noch kann die Poli­tik im Kampf gegen die Erd­er­hitzung das Ruder herum­reißen und das Arten­sterben stoppen. Deshalb rufen wir am 24. Sep­tem­ber gemeinsam mit Fridays For Future zum Klima­streik auf – na­tür­lich coronakonform. Mit un­se­rem Protest machen wir den Klima- und Natur­schutz zu dem zentralen Thema der Bundes­tags­wahl und fordern die Politik zum konse­quenten Handeln auf.

Bist du dabei?

Wahl-Versprechen

Klima-Pledge / Klima-Versprechen

Wäldbrände in Südeuropa, erst Hitze- und Trocken­heit und jetzt Stark­regen und Hoch­wasser in Deutsch­land: Die Klima­krise und auch das Arten­sterben spitzen sich zu, aber noch können wir das Ruder herum­reißen.

Geben Sie deshalb jetzt Ihr Ver­sprechen ab, bei der Bundes­tags­wahl am 26. Sep­tem­ber für die Partei zu stimmen, die Sie persön­lich für am über­zeugend­sten hal­ten bei Klima- und Natur­schutz. Zu­sam­men senden wir so ein Signal an die Politik, Klima- und Arten­schutz endlich anzu­packen.

Klimawahlcheck

Die Selbsteinschätzung mit den Wahlprogrammen abgleichen

Steigen die CO₂-Emissionen weiter so an wie bisher, erwärmt sich die Erde um mehr als vier Grad. Die Folgen für Mensch und Natur wären dramatisch. Es bleiben noch zehn Jahre, um die globale Erwärmung auf ein erträgliches Maß von 1,5 Grad zu begrenzen.

Die Wahlprogramme der fünf großen demokratischen Parteien wurden dazu hinsichtlich ihrer Positionen zum Klimaschutz analysiert.

Die nächste Bundesregierung ist entscheidend dafür, in welcher Welt wir leben werden.